Tulln, 03112022

Insolvenzanstieg, Teuerungswelle, zweistellige Inflation, steigende Zinsen, Lieferkettenprobleme, Energiekollaps, Rezessionsgefahr, Personalknappheit, Handelskriege.

Die Unternehmen (wie auch Privatpersonen) sind aktuell mit einer Fülle an herausfordernden Wirtschafts- und geopolitischen Ereignissen konfrontiert.

Wichtiger denn je ist die Absicherung der KMUs in Österreich gegen mögliche Kundeninsolvenzen oder den Ausfall von wichtigen Lieferanten, um die Liquidität zu erhalten und sicheren Mehrumsatz zu machen. Auch Alternativen zu Bankgarantien über eine Garantie-/Kautions- oder Haftrücklaßversicherung sind aktuell gefragter denn je und können im Betriebsmittelrahmen zusätzliche Liquidität freimachen.

Wir sehen aktuell wieder prominentere Namen bei den Insolvenzen und sich verschlechternde Bewertungen der Länder- und Branchenrisiken bei einigen Kreditversicherern.

Speziell in Europa sind bei einigen Anbietern offenbar nur noch Länder wie Norwegen, Luxemburg, Dänemark und die Schweiz  mit den besten Ratings versehen, wobei sich letztere beiden Länder in Q3/2022 auch verschlechtert haben. Italien fällt teilweise schon aus der A in die B Kategorie mit „ziemlich hohem Risiko“ und hier handelt es sich mit Abstand um den zweitwichtigsten europäischen Exportmarkt für Österreich! Österreich und Deutschland haben schon länger nicht mehr die Bestratings und sind durch die Abhängigkeit von Gas und andere Parameter (Lohnkosten, Verwaltungsaufwand) nun weiter abgefallen, befinden sich aber immer noch – je nach Einschätzung der Anbieter – im „low risk“ oder „satisfactory risk“ Bereich.

Im Q1 und Q2 2023 droht aufgrund der Zinserhöhungen der EZB (weitere Erhöhungen wurden ja schon angekündigt) ein Zinsschock für Unternehmen, der durch steigende Löhne (Gewerkschaftsforderungen von teils mehr als 10 % plus bei den Löhnen) und Energiekosten den Unternehmen weiter deutlich zusetzen wird. Auch große bekannte Unternehmen häufen aktuell massiv Schulden an und das Eigenkapital wird aufgefressen. Durch diese höheren Finanzierungs-, Lohn- und Energiekosten sind laut Wirtschaftsnachrichten vor allem folgende Branchen gefährdet: Baugewerbe, Transport- und Logistik, Maschinen- und Anlagenbau, Einzelhandel, Elektronik- und Haushaltsgeräteindustrie, Automotive, Immobilienentwickler, Tourismus und Textilindustrie.

Bei den Branchen ist im Zeitrahmen von Q2 auf Q3/2022 nach Einschätzung eines Kreditversicherers überhaupt zu sehen, dass teilweise nur noch die Branche Pharma als beste Risikoklasse gehandelt wird, und auch Information Technology gut abschneidet. Alle anderen Branchen in Westeuropa entwickelten sich bis Q3 zu einem bei einigen Anbietern „hohen Risiko“ (auch der für Österreich wichtige Bereich Holz ist nun eher im Bereich „hohes Risiko“ zu finden) und die Bereiche Textil/Bekleidung und Transport sogar zu einem „sehr hohen“ Risiko.

Und noch etwas, der budgetäre Handlungsspielraum für weitere massive staatliche Unterstützungen wird immer geringer, Deutschland ist da vielleicht noch die Ausnahme, aber auch dort wird diskutiert ob man zB Galeria und andere Unternehmen (nochmals) massiv durch den Staat unterstützen will und wann die Grenze für die Unterstützung bei Uniper erreicht wird. Einige Insolvenzverwalter treten schon dafür ein, vor allem zukunftsfähige Unternehmen zu retten. Jeder Wirtschaftsstudent weiß ja , dass Eingriffe in den freien Markt zumeist mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen. Dennoch scheint es wohl ohne weitere staatliche Unterstützungsmaßnahmen zu einem massiven Insolvenzanstieg auf den wichtigsten Märkten Europas zu kommen.

Ein Lichtblick am Ende des Horizonts könnte auch ein Ende des russischen Angriffskrieges bedeuten, wenn nämlich die Gold- und die Devisenreserven Russlands aufgebraucht sind. Das könnte laut einem russischen Ökonomen welcher in den USA lehrt, schon in ca. einem Jahr der Fall sein.

Wir als Kreditversicherungsmakler empfehlen Unternehmen, die in Branchen mit hohem Risiko liefern, schnellstmöglich Angebote für eine Kreditversicherung einzuholen und die Bonität Ihrer Abnehmer zu prüfen.

Jetzt ist noch ein gutes Zeitfenster um vor der ersten Kundenpleite eine Kreditversicherung zu günstigen Konditionen und ausreichenden Kreditlimiten abzuschließen.

Wie soll man das angehen? Sie können nun auf den websites der 5 – 7 Anbieter im Bereich der Kreditversicherung nach den besten Lösungen suchen und werden  10 – 20 verschiedene  Kreditversicherungsprodukte finden. Oder Sie gehen zum einzigen UNABHÄNGIGEN FACHMAKLER für KREDITVERSICHERUNGEN in Österreich, zu CIB Kreditversicherungsmakler GmbH. Wir holen für SIE MASSGESCHNEIDERTE Angebote ein und vergleichen alle Konditionen miteinander und bauen dann bei Bedarf  noch branchenspezifisch benötigte Klauseln ein, damit der Versicherungsschutz im Schadensfall auch hält.

Schicken Sie uns ein mail // gt@cib-kreditversicherung.at oder rufen Sie uns an // 0664-468-1-456, lassen Sie zB 3 – 5 ihrer wichtigsten Kunden/aktuelle Neuaufträge anonym und kostenfrei überprüfen. Damit haben Sie Sicherheit wie es um die Bonität Ihrer Kunden bestimmt ist. Den umfassenden Blick kann Ihnen nur ein Fachmakler für Kreditversicherung bieten.